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Kostensparende Innovation für den Rosengarten in Bad Kissingen

 

28.03.2018

 

Kostensparende Innovation für den Rosengarten in Bad Kissingen

Fragt man die Deutschen nach dem wohl bekanntesten Kurort hier zu Lande, dann fällt ihnen laut einer Emnid-Umfrage zu allererst Bad Kissingen ein. Die Heilquellen, Gesundheits- und Wellnessangebote des bayerischen Staatsbades sind beliebt bei den Gästen. Die optischen Aushängeschilder und Zentren des gesellschaftlichen Kurlebens sind der Kur- und der Rosengarten. Entsprechend wichtig ist der Stadt Bad Kissingen die bestmögliche Pflege des 2 ha großen Areals. 2016 investierten die Verantwortlichen rund 3 Millionen Euro in die Neuanlage des Rosengartens, in dessen Mittelpunkt ein neuer High-Tech „Multimedia-Brunnen“ steht, der mit Wasserspiel- und audiovisuellen Effekten begeistert. Der Rosengarten mit einer Vielzahl an Rosenarten wird von der Kurgärtnerei gepflegt. Im Rahmen der Maßnahme wurden junge Laubbäume zur Einfassung des Rosengartens und als Lückenschluss neu angepflanzt. Das Besondere: Um den Wuchs der Bäume zu unterstützen, und um die Stämme und Wurzeln vor Beschädigungen und Streusalz zu schützen, baute der für die Pflege des Straßenbegleitgrünes verantwortliche Servicebetrieb der Stadt neuartige Gießringe der Funke Kunststoffe GmbH ein. Die Gießringe sorgen dafür, dass das Wasser kontrolliert abläuft und dadurch nicht nur das umliegende Erdreich versorgt wird, sondern vor allem die Baumwurzeln. Mit Erfolg: „Die Bäume gedeihen im Vergleich zu anderen, zeitgleich gepflanzten Bäumen gleicher Ausgangsgröße deutlich besser“, erklärt der Leiter des Service-Managements der Stadt Bad Kissingen, Peter Borst, und zeigt dabei auf die Blätter der „Gießring-Bäume“, die augenscheinlich größer sind als die der anderen Jung-Bäume.  

Ausgezeichnete Innovation

Borst, der für die Pflege der Grünanlagen der Stadt Bad Kissingen und damit auch für die insgesamt rund 7.000 Bäume im Stadtbereich verantwortlich ist, wurde im letzten Jahr auf der internationalen Fachmesse GaLaBau auf die Funke Gießringe aufmerksam und war schnell von der „Idee mit großer Wirkung“ überzeugt. Auf der GaLaBau, wo die Neuheit erstmals vorgestellt wurde, hatte Funke einen Innovationspreis für die Entwicklung des Gießrings erhalten. In ihrer Begründung hob die Jury des Bundesverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) seinerzeit die leichte Handhabung und Montage sowie die robuste und recyclingfähige Ausführung des Bauteils hervor. Die Funke Gießringe aus PVC-U wurden speziell für die Bewässerung von Baumpflanzungen entwickelt und ersetzen einen Gießrand bzw. eine Gießmulde, wie sie in den von der FLL - Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e. V. herausgegebenen Empfehlungen für Baumpflanzungen - Teil 2, 2. Ausgabe 2010, gefordert werden. Der Einsatz des Funke Gießrings stellt sicher, dass die frisch gesetzten Bäume am Rande des Rosengartens in Bad Kissingen insbesondere in der Anwuchsphase ausreichend mit Wasser versorgt werden.

Längere Gießintervalle sparen Geld

Das Prinzip in einfach: Der aus schlagzähem, wetterfestem Kunststoff gefertigte Ring sorgt dafür, dass das Gießwasser nicht abfließt, sondern zielgerichtet zum Wurzelballen geleitet wird. Für den staatlich geprüften Gartenbautechniker Borst hat das auch ganz konkrete wirtschaftliche Vorteile: „Die Bäume müssen seltener gegossen werden. Das spart Personaleinsatz und natürlich auch kostbares Wasser.“ Vor diesem Hintergrund bezeichnet der Leiter des Tiefbauamtes von Bad Kissingen, Thomas Hornung, die Gießringe als „gute, vorausschauende Investition“, die sich langfristig durch geringere Pflegekosten rechne. „Angesichts gestiegener Unterhaltskosten für die städtischen Pflanzungen ist das ein wichtiger Aspekt“, so Hornung.

Zusätzlicher Schutz gegen Beschädigung

Darüber hinaus bietet der Funke Gießring Schutz vor seitlichen Mähschäden und Streusalz. Das in der Nennweite DN 800 erhältliche Bauteil ist zur Kontrolle der Gießmenge an der Innenseite mit einem Gießmengenanzeiger ausgestattet und kann mit bis zu 100 l befüllt werden. Der Einbau ist laut Dipl.-Ing. Martin Ritting, Fachberater der Funke Kunststoffe GmbH, denkbar einfach: „Der Gießring wird einfach auf den Untergrund aufgesetzt, ausgerichtet und mittels der Zentrierstifte an der mit einer EPDM-Gummidichtung versehenen Nahtstelle geschlossen.“ Die gewellte Unterkante erleichtert dabei das Einbringen des Gießrings in die Pflanzgrube, d.h. der Gießring kann im Prinzip in das Erdreich „eingedreht“ werden. Zusätzliche Formstabilität gewinnt der Ring durch eine innen angebrachte Arretierung, die beim Setzen einfach mit der Hand verriegelt wird.

Wirtschaftlichkeit durch Wiederverwendbarkeit

Im Herbst 2016 wurden die neuen Laubbäume im Rosengarten des Kurortes gepflanzt; zirka zwei Jahre lang sollen die Gießringe bei den Bäumen an der Bismarckstraße in Bad Kissingen verbleiben. Danach werden sie laut Borst an anderer Stelle erneut eingesetzt. Angesichts der Stabilität und langen Lebensdauer der Gießringe ist die Wiederverwendbarkeit kein Problem. „Aufgrund des einfachen Verschlusses, der auch ohne Werkzeug zu bedienen ist, können die Gießringe auch nachträglich an bereits gepflanzten Bäumen montiert werden“, so Ritting. Damit steht dem erneuten Einsatz der Gießringe an anderer Stelle in Deutschlands bekanntestem Kurort nichts im Wege.

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